Melina Mercouri – Biographie eines Weltstars

Verlag Edition S der Österr. Staatsdruckerei, Wien 1995

mit einem Vorwort von Jack Lang und einem Nachwort von Hans Dietrich Genscher.

ISBN 3-7046-0691-X

Rudolf von Alt
mit einer Sammlung von Werken der Malerfamilie Alt der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG.

Zusammengestellt und kommentiert von Walter Koschatzky und Gabriela Koschatzky-Elias.

Gebundene Ausgabe – Böhlau 2001.

ISBN: 3205993977

Dina Larot

Katalog zur Ausstellung der Stadtgemeinde Tulln, 2004

ISBN 3200001968

Dina Larot hat es nicht leicht gehabt, war immer wieder Anfeindungen und Missinterpretationen ausgesetzt. Für Frauen war es auch in den letzten Jahrzehnten noch immer schwerer, sich in der Kunstszene durchzusetzen. Johanna Dohnal hat einmal festgestellt: „Frau hat es heute nicht leicht, in der nach wie vor von Männern dominierten Gesellschaft anerkannt zu werden. Besonders gilt das, wenn frau auf einem Gebiet tätig ist, das nach allgemeinem (Vor)urteil Männern vorbehalten ist. Ein solches Gebiet ist die Kunst“. Und hier insbesondere die Aktdarstellung. Die ist in den Augen der Mehrheit immer noch Männerdomaine; akzeptiert wird gerade noch die Darstellung des eigenen nackten Körpers, wie bei Maria Lassnig oder Elke Krystufek. Als Frau Akte zu malen, das hat einen gewissen Hautgout. In der „männlichen“ Kunst hat der weibliche Akt immer eine wichtige Rolle eingenommen, bei Hrdlicka, Fuchs, Frohner etc. Bei Künstlerinnen war er doch meist eine verschämte Randerscheinung, und die eindrucksvollen Akte einer Broncia Koller-Pinell, Greta Freist, Marie-Louise von Montesicky oder Paula Modersohn-Becker sind nicht so bekannt, wie sie es verdienten. (Gabriela Koschatzky-Elias)

Fritz Maierhofer – Jewellery & More!

von Gabriela Koschatzky-Elias mit einem Vorwort von Carl Aigner
Arnoldsche Verlagsbuchhandlung 2007
Hardcover Gebundene Ausgabe

ISBN 3897902451

Rosen

Gebundene Ausgabe, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt; 2007
Aquarelle von Anna Rogler-Kammerer
Text: Gabriela Koschatzky-Elias

ISBN 3201018791

Die sensiblen Blumenbilder, manchmal mit dem morbiden Charme verwelkender Blüten und Blätter, vermitteln besondere Atmosphäre. Trotz der fast fotorealistischen Darstellung steht doch ein überhöhtes Ideal vor uns.

Ganz im Sinne der englischen Aquarellmalerei gelingen Anna Rogler-Kammerer im Zusammenfügen kleiner Farbflächen und durch mutiges Freilassen das weißen Papiers Naturportraits von überwältigender Intensität. Die Mittel sind einfach vollkommen. Und doch, bei aller Bewunderung der technischen Brillanz, steht weit über aller malerischen Perfektion der Ausdruck einer verinnerlichten Aussage; das Bedürfnis, die Flüchtigkeit zu bannen, kurz vor dem Verblühen noch die Rose im Bild zu bewahren. Es ist ein Aufbäumen gegen das Vergehen von Schönheit. (Gabriela Koschatzky-Elias)

100 Jahre Alfred Proksch

von Gabriela Koschatzky-Elias
Amalthea Signum 2008
Gebundene Ausgabe: 120 Seiten
ISBN-10: 385002671X
ISBN-13: 978-3850026710

Spaziergang durch Graz

Zeichnungen von Anna Rogler-Kammerer
Text: Gabriela Koschatzky-Elias

Gebundene Ausgabe, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt 2009

ISBN 3201019224

Ähnlich Wilhelm Thöny in dessen bester Zeit gelingt es Anna Rogler, den Zauber, die Atmosphäre, das Wesen einer Stadt einzufangen und dem Betrachter zu vermitteln. Sie öffnet uns die Augen wieder für die Schönheit der Stadt, in der wir leben, macht uns sensibel für die Stimmungen und feinen Zwischentöne.

Sie erfasst die Stadt in all ihren Facetten:

die Bauwerke, die sie mit wenigen Strichen vor uns erstehen lässt, den Bildausschnitt sensibel gewählt, manchmal reduziert auf ein besonderes Detail – einen Turm, ein Portal –

die Menschen, die Passanten – als Silhouetten, Bewegungsstudie oder als Portraitminiatur –

und die Natur – hingetupft erwachen ein Hund, ein Pfau, ein kleiner Vogel zum Leben.

Und immer ist die Art der Darstellung individuell, ergibt sich aus Charakter und Stimmung, aus Tageszeit und Atmosphäre.

Mit Tusche, Pinsel und Feder erfasst Anna Rogler das Wesen ihrer Heimatstadt,  komprimiert ihre Eindrücke auf das Wesentliche und erreicht durch diese Reduktion eine umso größere Wirkung. Eben wie Paul Klee 1920 schrieb: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, Kunst macht sichtbar.“           (Gabriela Koschatzky-Elias)

Mathemagische Bilder

von Martina Schettina; Gerald Brod; Martina Schettina; Konrad P Liessmann; Angelica Bäumer; Gabriela Koschatzky-Elias; Gerald Brod
Mathemagische Bilder Mathematische Formeln, Zahlenrätsel – mARTina Schettina entführt ihr Publikum in die geheimnisvolle Welt der Zahlen. „Mich fasziniert die Nutzlosigkeit der mathematischen Spielereien – die Beschäftigung damit ist eine wunderbare Form des Egoismus.“ sagt die Künstlerin. Begeben Sie sich in Wort und Bild auf die Spuren seltsamer Zahlenrätsel, erleben Sie die Deutung von Fibonaccis Kaninchenproblem, spazieren Sie mit Euler über die Brücken der Stadt Königsberg oder erfahren Sie die mathematische Bedeutung des „Hexeneinmaleins“ aus Goethes „Faust“. Im zweiten Teil ist das figurative Werk der „Malerin mit der gläsernen Handschrift“ beispielhaft vertreten. „Mathematik hat auch eine erotische Komponente“ – Martina Schettina Gerald Brod, Herausgeber
Softcover

Verlag: Vernissage Verlag – Brod Media (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 10.12.2009

ISBN: 978-3-200-01743-6

Österreichische Malerei der Zwischenkriegszeit.

Die Sammlung der Oesterreichischen Nationalbank / Austrian Paintings of the Interwar Period, Oesterreichische Nationalbank, 2010
Autoren: Klaus Albrecht Schröder, Elisabeth Olivares Diaz, Gabriela Koschatzky-Elias*, Brigitte Neider-Olufs, Roman Hirschmann.

*) Texte zu Ferdinand Brunner, Carl Fahringer, Felix Albrecht Harta, Ernst Huber, Carl Moll, Josef Stoitzner, Wilhelm Thöny und Fritz Zerritsch

ISBN 3-200-00511-4

Alfred Kornberger – Das Spektrum des Universums

Katalog zur Ausstellung im Künstlerhaus mit Texten von Gabriela Koschatzky-Elias und Franz Smola

Die Stadtdrucker Wien, 2013

ISBN 978-3-900354-49-7

Harald Gangl

Ausstellungskatalog Galerie Frey 2008
Text: Gabriela Koschatzky-Elias

Abstraktion bereitet immer noch vielen Betrachtern Schwierigkeiten. Die Frage Was soll das Bild eigentlich darstellen? wird heute mehr als hundert Jahre nach dem Einzug des Informel in die Kunst – immer noch gestellt. Walter Koschatzky, hat in solchen Fällen Johann Wolfgang von Goethe zitiert, der im Jahr 1821 schrieb „Wo der Kunst der Gegenstand gleichgültig, sie rein absolut wird, (…,) da ist die höchste Höhe.“

Diese Höhe hat Harald Gangl erreicht. Seine expressiven Ölbilder haben das Konkrete verlassen, er arbeitet nur noch mit Farbzellen und -flächen, ohne eine bestimmte Form anzustreben. Und doch hat die verwischte Farbe etwas Wesenhaftes; Schemen tauchen auf, gleich verfremdeten Filmsequenzen oder an Zugfenstern vorbei ziehenden Bildern. Man vermeint Wasserfälle, Gestalten, Gesichter zu erkennen, Chiffren zu erahnen. Die licht- und farbintensiven Bilder in Öl nehmen den Betrachter sofort gefangen. (Gabriela Koschatzky-Elias)

Saeko Takagi

Ausstellungskatalog Galerie Frey 2009
Text: Gabriela Koschatzky-Elias

Die in New York lebende Künstlerin Saeko Takagi wurde 1980 in Kyoto geboren, wo sie 2002 das Fine Arts Department der City University abschloss. Sie entwickelte ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Stil, eine aus zwei Kulturen erwachsende reizvolle Mischung von Ausdrucksform der westlichen Gegenwartskunst mit Einflüssen der japanischen Formensprache und Kalligraphie.

Im Gegensatz zu arrivierten Kompatrioten wie Takashi Murakami spielt in Saeko Takagis sinnlichen Acryl-Bildern und Aquarellen die Pop-Kultur nur eine untergeordnete Rolle.  Die fast informellen Natur- und die distanzierten Mädchenportraits, die sie in ihrer ersten Ausstellung in Österreich präsentiert, sind von der traditionellen japanischen Kunst inspiriert, einen Bezug zu Manga oder Anime lassen sie nicht erkennen. Mensch wie Natur malt Takagi mit einer Mischung aus Lockerheit und Präzision, es entstehen verspielte und trotz der teils gedämpften Farben heitere Werke. (Gabriela Koschatzky-Elias)

Richard Jordan

Ausstellungskatalog Galerie Frey 2012
Text: Gabriela Koschatzky-Elias

Farbe und Struktur sind die bestimmenden Elemente in Jordans Bildern, wobei er sehr bewusst die unbunte Farbe Weiß einsetzt. Durch die meist ausgesprochen pastose Pinselführung entsteht eine ungeheure Tiefe und Plastizität.

In den meisten Bildern dieser Ausstellung dominiert die Horizontale als primäres Gestaltungsmittel, sie steht für Weite und Offenheit, vermittelt eine positive, optimistische Stimmung, die durch die helle Farbgebung noch verstärkt wird.

Jordans Bilder entfalten als  spontane und unmittelbare Entäußerung des Unbewussten eine starke, fast hypnotische Wirkung, Um das zu erfahren, erfordert es Konzentration, Zeit und Sich-darauf-Einlassen, denn wer sie nur im Vorübergehen konsumiert, wird ihre Schönheit und Qualität nicht wirklich erkennen. (Gabriela Koschatzky-Elias)